Griechenland kauft vier französiche Fregatten !

Diesmal kauft Griechenland keine Panzer,

Neuer Waffendeal von Griechenland, Scheiß auf die Staatspleite! Der Deutsche zahlt!

Das die Griechen sich einen Scheiss um ihr Defizit kümmern ist ja spätestens seit, dem nur knapp geplatzten, Panzerdeal mit den USA offensichtlich. Laut „Spiegel-Online“ möchten die, ach so bedrohten, Griechen diesmal 2 bis vier hochmoderne Stealth-Fregatten zum Stückpreis von 300 Millionen Euro kaufen. Lächerliche 1,2 Milliarden €, was ist das schon?? Kürzt man eben die Renten! Worum es bei all diesem Gequatsche um Eurokrise, Griechenlandrettung, EU, europäische Solidarität und Integration wirklich geht, das zeigt dieses Beispiel doch recht exemplarisch. It’s all about money, Dude!! Es geht um das Geld der Reichen, in dem Fall……Rüstungskonzerne!……

Der „Spiegel“ berichtet heute über das neueste griechisch – französische Waffengeschäft. Um sich vor dem NATO Partner Türkei zu beschützen kaufen die Griechen mal wieder groß ein. In Zeiten in denen man Staatsbedienstete entlässt, Gehälter und Renten kürzt, und in denen eine Staatspleite kurz bevor steht immer eine gute Idee. Zitat:

Ein Waffendeal sorgt in Berlin für Unruhe: Nach SPIEGEL-Informationen könnte das klamme Griechenland französische Tarnkappen-Schiffe erhalten – und zwar vorerst zum Nulltarif. Deutsche Politiker sind empört: Sie fürchten, dass die eigene Rüstungsindustrie ins Hintertreffen gerät.

Da die Griechen wissen das ein Schuldenschnitt und eine Staatspleite nicht mehr abzuwenden ist machen sie das was alle Schuldner tun. Sie gehen fröhlich shoppen, nach dem Motto : „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!“ Ihnen ist es total egal welcher Idiot am Ende die Rechnung zahlt. Auch sie verfolgen ausschließlich nationale Interessen zum Nutzen einer kleinen superreichen Oligarchie. (Hier mal ein Bild und ein Artikel der „Wiener Zeitung“ über die 10 reichsten Griechen der Welt) Darin sind sich die finanziellen Machthaber weltweit einig. Das Volk das sind nur die doofen Arbeitssklaven die mit ihrer Lebensleistung den leistungs – und anstrengungslosen Wohlstand der sogenannten Eliten finanzieren. Herr Westerwelle, das ist spätrömische Dekadenz!

Alles was deutsche Politiker daran empört ist also der Verlust der eigenen Rüstungsindustrie. Das Interesse daran, im Fall einer Pleite Griechenlands, die Verluste des Steuerzahler durch die diversen Rettungsschirme zu begrenzen treten dabei in den Hintergrund. Ein Offenbarungseid!

Da die Griechen natürlich gar kein Geld haben bekommen sie einen Zahlungsaufschub von 5 Jahren. Danach zahlen sie einen reduzierten Stückpreis von 200 Mio. €. Also zwischen 400 und 800 Mio. € oder die französische Marine nimmt sie zurück. Das Risiko liegt also allein bei den Garanten der Rettungsschirme, beim europäischen Steuerzahler. Eine astreine, direkte Subvention der französsichen Rüstungsindustrie. Anscheinend betrachtet der Amateur – Napoleon Sarkozy die gesamte EU als persönlichen Selbstbedienungsladen. Wer stoppt diesen Wahnsinnigen? Der „Spiegel“ weiter:

In einem Brief ans Berliner Kanzleramt kritisiert ein Vertreter des Konzerns ThyssenKrupp , dass die französischen Schiffe letztlich vom deutschen Steuerzahler mitbezahlt würden – wegen der möglichen Pleite Griechenlands.

Das die Rüstungslobbyisten sich sofort an die Stelle wenden, an der ihren Sorgen immer Gehör geschenkt wird, auch nicht wirklich überraschend. Das die Industrie hier aber Sorge um Deutschland, das Volksvermögen oder den Steuerzahler vortäuscht ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Zu leicht überschaubar ist hier die wahre Interessenlage!  Der „Spiegel“:

Die gleiche Sorge treibt auch Politiker um. Der Bremer SPD-Mann Uwe Beckmeyer fürchtet gar um Arbeitsplätze hierzulande. „Die Kanzlerin muss ihren Freund Sarkozy stoppen.“

Die Verräterpartei SPD bläst natürlich ins selbe Horn. Hier wird die Sorge um „Deutsche“ Arbeitsplätze missbraucht. Einfach nur noch widerwärtig, diese sogenannten Sozialdemokraten.

Es ging nie um Griechenland, Europa und seine Bürger, NIE! Es geht immer nur um den Gewinn von Konzernen. Und in dem ach so vereinten Europa ist jedes Land nur auf seine eigenen Vorteile ausgerichtet. Wenn Wolfgang Schäuble von einem heutzutage überholtem Konzept der Nationalstaaten spricht ist das wirklich nur als Satire aufzufassen. So wie es heute nicht um Europa geht, so ging es auch in den Nationalstaaten niemals um die Nation oder das Volk. Es geht immer nur um die finanzielle und politische Macht einer kleinen feudalen Oberschicht. Geld kennt keine Loyalität!

In diesem Sinne!

Ein Gedanke zu „Griechenland kauft vier französiche Fregatten !

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